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    Unsere Patientenbriefe
    und Informationen

Sammlung aller Patientenbriefe

Hier können Sie in Ruhe und bei Bedarf unsere Patientenbriefe lesen. Diese kommen in regelmäßigen Abständen und sollen über Neuerungen in unserer Praxis und andere wichtige Themen rund um Gesundheit informieren.

Hier finden Sie unseren aktuellen Patientenbrief.

  • Allgemeines zum Thema „Impfungen“
    Bitte beachten Sie: Bei Impfreaktionen - auch auf neuere Impfungen - können wir helfen. Bitte sprechen Sie uns an!

    Grundsätzliches zum Thema Impfungen
    Impfungen bestehen aus abgeschwächten Erregern der zugehörigen Krankheiten. Das bedeutet, eine Impfung erfordert immer eine aktive Auseinandersetzung des Immunsystems mit nachfolgender Bildung von Antikörpern (spezifische „Gedächtniszellen“), die beim nächsten Kontakt mit den Keimen reagieren. Das Immunsystem muss erst aufgebaut werden und hat erst mit abgeschlossenem 4. Lebensjahr Erwachsenenwerte. Das bedeutet: je jünger jemand ist, umso unvollständiger läuft die gewünschte Reaktion ab. Dazu kommt der sog. „Nestschutz“, d.h. mütterliche Antikörper kreisen im Blut des jungen Säuglings und fangen die Krankheitserreger ab. Durch das Stillen verlängert sich dieser Effekt, da die Muttermilch Antikörper enthält.

    Demzufolge lautet meine Impfempfehlung: so spät wie möglich impfen und vor dem 4. Lebensmonat nicht (nach STIKO darf man ab abgeschlossenen 2 Lebensmonat) außer bei strenger Indikation Hep.B. passiv. Die STIKO- Empfehlung (oberer Improvisation) untersagt Impfungen ausschließlich bei „akuten hoch fieberhaften Infekten“. Da aber auch Bagatellinfekte die volle Aufmerksamkeit des Immunsystems fordern, halte ich diese Beschränkung für unzureichend. Ich impfe ausschließlich gesunde Kinder und untersuche sie vorher mit dem Restrisiko in eine Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und Krankheitsausbruch) zu impfen; daher die Frage in meiner Praxis „Ist auch sonst keiner in der Familie akut erkrankt?“.

    Da auch wir Menschen teil der Natur sind (obwohl wir das gerne leugnen), so sind auch wir der Rhythmik des Lebens unterworfen. Das bedeutet, es gibt Tages- (der Morgen) und Jahreszeiten (das Frühjahr), in dem man mit Infekten (und demzufolge auch Impfungen) besonders gut klarkommt, weil sich sowieso alles nach außen richtet. Je mehr sich der Tag und das Jahr dem Ende neigt, umso mehr ist Einkehr und Rückzug angesagt. Insbesondere der Winter ist die Jahreszeit des „Innen“, in dem sich im Verborgenen alles auf das Frühjahr vorbereitet, viele Tiere und alle Samen im Winterschlaf sind. Meine Konsequenz aus diesem Sachverhalt ist, im Winter möglichst NICHT zu impfen.

    Vorbeugung gegen Impfreaktionen
    Damit Impfreaktionen möglichst vollständig ablaufen können, bietet die Homöopathie unter anderem das Immun-Stärkungsmittel Thuja (der Lebensbaum). Vorbeugend gegen Impfreaktionen empfehle ich in der Regel Thuja in der D12 Potenz 3-5x tägl. 2 für 2 Tage ab der Impfung. Da vorbeugende Maßnahmen erklärtermaßen keine Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind, bleibt es bei der Empfehlung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit über die Bioresonanztherapie (eine elektromagnetische Schwingungsbehandlung zur spezifischen Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers)- am besten zwei Tage nach erfolgter Impfung-, um den „überschüssigen“ Teil des Impfstoffes „auszuleiten“. Das bedeutet, der Teil des Impfstoffes inkl. Konservierungsmittel, der nicht für die Antigen-Antikörper-Bildung gebraucht wird, kann leichter vom Körper ausgeschieden werden und lagert sich nicht im „Pischingerschen Grundsystem“ (dem Zwischenzellbereich) ein.

    Dort landet alles, was nicht gebraucht wird und potentiell die Zellvorgänge stört, unter Bindung von lebensnotwendigem freiem Wasser, um irgendwann vielleicht ausgeschieden zu werden. Je verschlackter das System ist, umso weniger freies Wasser steht uns für alle Lebensvorgänge zur Verfügung. Bei Interesse vereinbaren Sie einen entsprechenden Ausleitungstermin zusammen mit dem Impftermin; unser Preis dieser Behandlung liegt aufwandsabhängig zwischen 30 Euro und 35 Euro.


    Spezielles zum Thema Impfungen
    Tetanus, Diphtherie, HIB (Haemophilus influenzae Typ B), Pertussis und Polio lesen Sie bitte in dem Beiheftchen (Schutzimpfungen) und in dem von uns verfassten Text über Impfungen nach.

    Hepatitis B (Leberentzündung)
    Impfung von der STIKO schon als Säuglingsimpfung empfohlen ABER diese Krankheit ist schwierig zu erwerben: man braucht infizierte Körpersekrete (Blut, Speichel, Sperma) in der Blutbahn. Dieses passiert bei einem normalen Umgang mit einem normalen Säugling/Kind nicht. Deswegen ist auch in den ersten Lebensjahren inkl. aller Risikokinder (Hepatitis B.–Kontaktpersonen im nahen Umkreis) das Ansteckungsrisiko fast bei null. Das Ansteckungsrisiko steigt erst mit 11-15 Jahren an, weil dann erste Sexual- und Drogenkontakte eine Rolle spielen. Daher empfehle ich die Hepatitis B. Impfung etwa ab dem 11. Lebensjahr.

    Die Jugendlichen haben damit den bestmöglichen Impfschutz dann wenn sie ihn wirklich brauchen. Säuglinge impfe ich selbstverständlich bei Risiko oder auch auf Wunsch der Eltern.

    Übrigens: Vor vielen Jahren war für kurze Zeit eine Untersuchung des Hepatitis – B-Schutzes frühgeimpfter Risiko-Säuglinge empfohlen. Jedenfalls von meinen Patienten hatte auch nach 3 Impfungen keiner einen ausreichenden Impftiter. Mittlerweile ist diese Blutuntersuchung ausdrücklich nicht mehr erwünscht…
    Nach Titerbestimmung zur J1 haben die meisten als Säuglinge gegen Hep.B geimpften Jugendlichen gar keinen oder keinen ausreichenden Schutz und müssen nachgeimpft werden – in meinen Augen eine unnötige Doppelbelastung.

    Impfung gegen Masern-Mumps-Röteln-Varicellen
    Von diesen 4 Impfstoffen halte ich ausschließlich die Impfung gegen Masern für wirklich wichtig, da diese Krankheit auch in der Kindheit immer mal wieder ausgesprochen schwer verläuft mit Gehirnhautentzündungen und erheblicher geistiger Behinderung oder sogar gar nicht überlebt wird. Darüber hinaus kann es gravierende Spätfolgen nach 10-15 Jahren geben. Mumps, Röteln und Windpocken verlaufen im Kindesalter in der Regel harmlos. Ausnahme: Windpocken oder Lippenherpes bei schwerer Neurodermitis. Die vielzitierte Hodenentzündung bei Mumps habe ich in meinem ganzen Leben bisher 1x gesehen!! Sinnvoll finde ich einen ausreichenden Impfschutz (2 Impfungen) zur Pubertät, denn Kinderkrankheiten im Erwachsenenalter sind kein Spaß. Leider gibt es mittlerweile keine Masern-Einzelimpfung mehr, sodass eine MMR-Impfung ab dem 9.-13. Lebensmonat zu empfehlen ist.


    Noch drei Anmerkungen
    Aus ganzheitlicher Sicht verbrennen die Erbbelastungen im Feuer der Kinderkrankheiten. Das belegt den Sinn von Kinderkrankheiten im Kindesalter; die Immunität wird nachhaltig aufgebaut. Trotz Impfungen kann man diese Krankheiten in abgeschwächter Form bekommen, und das auch wiederholt!! Spätestens beim zweiten Mal traut man der eigenen Diagnose nicht mehr.
    Geimpfte Mädchen bieten ihren Kindern keinen Nestschutz mehr! Mit großer Sorge betrachte ich daher die Entwicklung der Säuglinge der nächsten Generation, denn ich wage vorsichtig zu bezweifeln, dass Masern, Mumps und Röteln in den nächsten 10-10 Jahren ausgerottet sind (die ersten durchgeimpften Jugendlichen sind schon im gebärfähigen Alter) und Windpocken in den nächsten 10-20 Jahren. Außerdem sind die Impfungen gegen Masern, Mumps und wohl auch Windpocken nicht ansteckend. Lebenslange Immunität erwirbt man aber, indem man immer mal wieder Virus- Kontakt bekommt, sich also „boostert“ (auffrischt). Das Zellgedächtnis „vergisst“ sonst, wie man mit Kinderkrankheiten umgehen muß. Daher schaue ich besorgt auf die älter werdenden Menschen, die sich dann – vielleicht doch- anstecken und dann schwer erkranken dürften. Auffrischimpfungen für ältere Menschen sollten also empfohlen werden nach Titerbestimmung über eine Blutabnahme.

    Also: legen Sie Ihre Aktien in Pharmafirmen an, die Impfstoffe herstellen – der Boom wird kommen! Mal sehen, welche Einschränkungen die Pharmaindustrie liefert, indem einfach nur noch Kombi-Impfstoffe hergestellt werden (siehe Wegfall von Masern– sowie Röteln-Einzel Impfstoffen). Wussten Sie übrigens, dass das ärztliche Honorar steigt, wenn möglichst viele Impfstoffe in Kombination geimpft werden? Die Impfleistung ist ja wohl dieselbe, ob ein Impfstoff oder sechs in einer Spritze sind. Wenn die Pharmaindustrie sonst kein triftiges Argument einfällt, dies ist doch wohl eines oder?


    Weitere Impfungen, die von der STIKO empfohlen sind folgende

    Pneumokokken
    Pneumokokken, die häufig für eitrige Infekte der oberen Atemwege zuständig sind (und damit die Abwehr stärken) und nur bei geschwächter Abwehr Probleme wie z.B. Lungenentzündungen oder Hirnhautentzündungen hervorruft.

    Meningokokken der Gruppe C
    In England ein ernstzunehmendes Risiko; in Deutschland spielen die Meningokokken der Gruppe B die deutlich wichtigere Rolle. Auf Wunsch impfe ich selbstverständlich auch diese beiden Impfungen. Allerdings haben wir nicht alle diese Impfstoffe vorrätig. Die Impfung gegen Meningokokken B ist in Deutschland seit Ende 2014 zugelassen, aber leider immer noch nicht in den Impfplan durch die STIKO aufgenommen. Dennoch übernehmen einige Krankenkassen die Kosten. Men.B. sind die häufigsten Erreger der bakteriellen Hirnhautentzündung mit einem Häufigkeitsgipfel im Säuglingsalter und einem zweiten in der Pubertät. Durch die Heftigkeit des Verlaufes beginnt die antibiotische Behandlung oft zu spät, so dass die Sterblichkeitsrate bei 10% liegt. Es lässt sich denken, dass die übrigen 90% der Meningokokken-B Erkrankungen nicht zwingend gut überlebt werden. Daher empfehle ich diese Impfung ausdrücklich, obwohl Fieber eine häufige Impfreaktion ist.


    Spezielle Impfungen

    Synagis
    Synagis ist eine Impfung gegen RS- Viren (Viren der oberen Atemwege und kleinen Bronchioli) die Frühgeborene bis zur 35.SSw und Kindern mit bestimmten Herzfehlern vorbehalten ist. Diese Impfung ist ein bisschen abhängig von der persönlichen Einstellung. Sprich: bekomme ich den gewünschten Effekt bei der frühen Säuglingsimpfung, die ja auf ein noch gar nicht kompetentes Immunsystem trifft (siehe Untersuchung nach Hep.B.Impfung!) Auf jeden Fall sollte man bei Säuglingen und Kleinkindern mit Husten aufmerksam sein und frühzeitig angemessen behandeln.

    Influenza (Grippe)
    Enthält nur die Viren bis zum Vorjahr, nicht die aktuelle Grippevirus- Variante, schützt nicht vor Erkältungen (weil die durch andere Viren verursacht werden) und ist für gefährdete (geschwächte) Personen gedacht. Mittlerweile gibt es Studien, die belegen, dass die Erkrankungshäufigkeit sowohl an Grippe wie auch an Corona nach Grippeimpfung höher ist als bei Ungeimpften. Darüber hinaus erfolgt diese Impfung im Herbst, also der wenig günstigen Jahreszeit.

    Rotaviren
    Rotaviren verlaufen selten schwer. Diese Impfung führe ich nicht durch, da die Impfreaktion oft schwerer verläuft, als die Erkrankung!


    Grundsätzlich ist auch hier Vorbeugung die beste Medizin
    Möglichst Ernährung mit Muttermilch: die Mutter ist mit ihrer Antikörperproduktion gegen alle Keime des kindlichen Umfeldes allemal schneller als der Säugling und „impft“ ihr Kind ständig passiv, indem sie fertige Antikörper füttert.
  • HPV-Impfungen – „Gebärmutterhalskrebsimpfung“
    Liebe Mädchen und junge Frauen,
    liebe Eltern von heranwachsenden Töchtern,
    mit diesem Patientenbrief möchte ich Sie darüber informieren, was hinter der werbewirksamen Aussage „Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs“ steckt. Zusätzlich möchte ich Ihnen die Auswirkungen einer solchen Impfung sowohl für den weiblichen Körper als auch der weiblichen Psyche aus Sicht der ganzheitlichen Medizin erklären.

    Leider ist die Formulierung „Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs“ falsch. Tatsächlich ist es eine Impfung gegen die Papillomaviren. Diese Viren sind verantwortlich für die Bildung von genitalen Feigwarzen und man findet sie gehäuft bei Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs. Die klinischen Studien, die mit dieser Impfung durchgeführt worden sind, haben ergeben, dass die Impfung eine gesicherte Wirkung gegen genitale Feigwarzen hat. Gebärmutterhalskrebs findet sich vorzugsweise bei Frauen mit häufig wechselnden Intimpartnern. Mädchen und Frauen aus dieser Not zu helfen, muss vordringliches Anliegen sein.

    Aber, nehmen wir einmal an, dass die Impfung tatsächlich diese Krebserkrankung verhindern oder reduzieren kann. Welchen Vorteil eröffnet uns Frauen das langfristig? Meiner Ansicht nach nicht viel. Unser Körper macht uns mit Krankheiten (Symptomen) auf Missstände aufmerksam. Das ist die einzige Sprache, mit der er sich mitteilen kann. Hören wir nicht auf die „leisen Töne“ am Anfang wird er immer deutlicher und macht mit immer schlimmeren Erkrankungen auf sich aufmerksam. Verschließen wir den Weg zu einer Ausdrucksmöglichkeit, wird unser Körper eine andere „Lösung“ finden.

    Die weiblichen inneren Organe sind wesentlich mit Kreativität und Intuition - dem Bauchgefühl - verbunden. Leider werden in unserer Gesellschaft die weiblichen Qualitäten wie Kühle, Bedachtheit und Muße nicht geschätzt. Sie passen nicht in das männliche Weltbild, das Männer aber auch uns Frauen gleichermaßen geprägt hat. Entspanntes Mitfließen und Geschehenlassen, sich Zeit nehmen (Yin-Qualität) steht im krassen Gegensatz zu den männlichen Qualitäten wie schnelles und dynamisches Initiieren und Gestalten (Yang-Qualität).

    Wenn wir Frauen allerdings damit beginnen, auf unsere Bedürfnisse und die unseres Körpers zu achten, können Krankheiten überflüssig werden. Mein ganz spezielles Anliegen dabei ist, in meiner Praxis nicht nur Krankheit zu bekämpfen, sondern im Gegenteil, Menschen gesund zu erhalten. Im alten China z.B. wurden Ärzte nur dann bezahlt, solange ihre Patienten gesund waren. Dies ist in unserer Gesellschaft anders geregelt. Jedoch der Gedanke des gesund seins, und dem Körper Gelegenheit zu geben, das Immunsystem stark zu erhalten, ist mir ein wichtiges Anliegen. Damit haben Krankheiten aller Art wenig Chancen.

    Ein Bestandteil davon ist es auch, den jungen Mädchen und Frauen Freude an ihrer Weiblichkeit zu vermitteln, sodass Sie sie zu schätzen wissen und damit auf ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse Ihres Körpers achten können. Damit haben ihre Töchter, bzw. Sie als junge Frau auch die Möglichkeit emotional ungesunde Beziehungen eher zu vermeiden. Denn, wenn sich ein Mensch selbst wertschätzt, wird es auch anderen schwer fallen, dies nicht zu tun.

    Wie Sie bemerkt haben, versuche ich Sie mit dieser Information von einer Impfung abzuhalten. Ich bin der Meinung, dass man damit Ihrer Tochter bzw. Ihnen als junge Frau die Möglichkeit gibt, sich in einer Richtung zu entwickeln, die für das Leben eine positive Weiche stellen kann. Gerne biete ich Ihnen dafür Unterstützung an.

    Sollten Sie sich nach all diesen Überlegungen dennoch gemeinsam für eine Impfung entscheiden wollen, werde ich sie selbstverständlich durchführen. Für die Impfung sind drei Impfungen erforderlich. Ich hoffe jedoch, Sie mit meinen Überlegungen ins Nachdenken gebracht zu haben.

    Ihre Jutta Lampson-Lempken

  • Patientenbrief – Wasser
    Winter = Wasserzeit

    Seit Anfang Dezember ist nach der Lehre der 5 Winde = Wandlungsphasen = Elemente die Zeit des Wassers angebrochen und dauert bis Mitte/Ende Februar. Wie in der Natur ist dies die Zeit des Zentrierens. Alle Bewegungen richten sich nach unten und innen. Chi (Lebensenergie) und Säfte ziehen sich ins Innerste zurück, um sich in der Erde in Samen und Wurzeln zu konzentrieren. Yin, Kälte und Dunkelheit beherrschen den Raum. Das Wasserelement steht für den Lebensabend, für den Weisen, dessen höchste Tugend die Bescheidenheit ist, da er die Vergänglichkeit aller Dinge und des menschlichen Seins erkannt hat.

    Wir sollten uns besinnen auf uns selbst und unser unmittelbares Umfeld, lauschige lange Abende mit oder ohne offenen Kamin mit Spielen, Gesprächen und Lesen zubringen. Im Tagesrhythmus beginnt die Wasserzeit um 15.00Uhr mit dem Blasenmeridian, geht um 17.00Uhr in den Nierenmeridian über, um ab 19.00Uhr vom Feuerelement von Kreislauf/Sexus abgelöst zu werden. Das heißt: insbesondere die Tageszeit von 17.00Uhr- 19.00Uhr sollte eine Zeit des Nachdenkens sein (Niere steht für Verwurzelung, Erdverbundenheit, Kontakt und Weiblichkeit).

    Der Wandlungsphase Wasser sind nicht nur Niere und Blase zugeordnet, sondern auch Lymphe und Allergie. Das bedeutet, dass diese 4 Bereiche im Winter besonders empfindlich sind, sondern sie sind einer Behandlung besonders gut zugänglich.

    Weil der Winter die Zeit des Rückzugs ist, sind leider die „Altlasten“ der Metallzeit (des Herbstes) einer Therapie kaum noch zugänglich. Wer in der Metallzeit gut über den Darm entgiften/entschlacken konnte, bleibt im Winter gesund, wer verstopft war oder z.B. Impfungen(Grippe!) nicht gut vertragen hat, wird diese Belastungen durch den Winter schleppen und kann erst im Frühjahr zur Holzzeit entgiften.

    Besonders gut behandelbar sind alle lymphatischen Erkrankungen (Nasennebenhöhlen, Hals, Ohren, Nase, Paradontose, chronische Appendicitis, Infektauffälligkeit, Lymphadentitis u.a.),Probleme von Nieren- Blasen- und Unterleiberkrankungen sowie alle Formen der Allergien und der allergischen Diathese(„schlummernde Allergie“) bis hin zu Autoaggressionserkrankungen (z.B. Rheumatische Erkrankungen/ Diabetes mellitus/ Purpura u.a.) und tumorösem Geschehen.

    Was kann ich nun selbst tun, um gut über den Winter zu kommen?
    • Farben, die Sie tragen oder oft anschauen sollten sind Orange/ rot- orange (Yang) oder blau/Indigo (Yin). Dekorieren Sie z.B. eine schöne blaue Schale mit Citrusfrüchten an einem Platz, den Sie oft anschauen oder der Sie beim Hereinkommen begrüßt. Tragen Sie Kleidung oder Assecoires in den genannten Farben.
    • Bewegung! Machen Sie Waldspaziergänge! ¼ Stunde täglich ist schon prima. Fangen Sie nicht an zu joggen, wenn Sie´s bisher nicht getan haben – damit beginnen Sie lieber im Frühjahr zur Holzzeit!
    • Wenn Sie leicht unter Kälte leiden (einen Yang- Mangel der Nieren haben) und leicht frieren, sollten Sie sich ganz besonders durch geeignete Kleidung schützen. Kälte dringt über die Füße und den unteren Rückenbereich in den Organismus ein – halten Sie Füße und den Rücken warm!
    • Ernährung: Die Geschmacksnote ist salzig – aber bitte in Maßen und unraffiniertes Salz (Bioladen/ Reformhaus). Salzig wirkt abführend und schleimlösend. In kleinen Mengen vermehrt es die Körpersäfte und bindet sie an der richtigen Stelle. Zuviel Salz bewirkt das Gegenteil: der Körper trocknet aus und verhärtet. Sie gleichen mit Süßem oder Alkohol aus und befinden sich im Teufelskreis.
      • Alle Fische (zu bevorzugen sind Meeresfische) und Meeresfrüchte (lieber Shrimps als Krabben) gehören zum Wasserelement und wirken unterstützend.
      • Essen Sie Hülsenfrüchte, Wurzelgemüse, Eintöpfe, Sojaprodukte und Getreide.
      • bevorzugen Sie warme Nahrungsmittel und Getränke.
      • meiden Sie kalte und kühlende Nahrungsmittel wie Salat und Mineralwasser(besser mineralarmes Wasser z.B. Lauretana Wasser (aus dem Bioladen/Reformhaus)
      • Meiden Sie austrocknende Getränke wie Kaffee oder Alkohol.
      • achten Sie auf genügend Vitamine und Mineralstoffe. Citrusfrüchte haben einen kühlenden Charakter – also am besten nach einer warmen Mahlzeit. Bei Nahrungsergänzungen achten Sie bitte unbedingt auf natürliche Herkunft und schonende Verarbeitung! Künstliche Vitamine müssen als „Ionenschrott“ mühsam entsorgt werden. Bei Fragen berate ich Sie gerne.
    • Psychocharakteristika: Eine ausgeglichene Wasserenergie bedeutet ehrlich, ernsthaft, vorsichtig, bescheiden, sparsam, weise, ruhig, gelassen und heiter zu sein! Stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl, gönnen Sie sich Ihre Erfolge und genießen Sie sie auch! Springen Sie über Ihren Schatten und knüpfen Sie Kontakte. Und lernen Sie, sich selbst zu lieben. Tun Sie regelmäßig etwas nur für sich selbst.

    Buchempfehlung: Ernährung nach den 5 Elementen von Barbara Temelie. Es geht darin um Zusammenhänge der Lebensrhythmik und auch ein bisschen um Ernährung.

    Also dann – auf eine fröhliche und gesunde Eiszeit!

    Ihre J. Lampson-Lempken
  • Patientenbrief – Feuer
    Hurra, der Sommer ist da !!!

    Von Beginn Juni bis Anfang August ist entsprechend der Wandlungsphasen im Jahresrhythmus die Zeit des Feuers. Das Feuerelement ist das große Yang des Sommers. Feuercharakter hat die Jugend (auch die zweite), die nach Erkenntnissen sucht, sich Wissen aneignet und alles erforscht. Feuer steht für geistige Entwicklung, Inspiration, Intuition, Neugier, Interesse und Lernen. Die Natur erfährt jetzt ihr höchstes Dasein in Farbe, Form und Blüte.

    Die zugeordneten Meridiane sind Herz/Dünndarm (nach Organuhr 11-13/ -15 Uhr), sowie Kreislauf-Meridian und 3-Erwärmer(Hormonregulation)(nach Organuhr 19-21/-23Uhr). Damit ist das Element Feuer nach chinesischer Lehre die einzige Wandlungsphase, die 4 Meridiane(energetische „Rennbahnen“ des Körpers, die sowohl die Organe untereinander verbinden wie auch uns mit der Erde und dem Kosmos in Beziehung bringen) enthält; allen anderen Elementen sind jeweils 2 Meridiane zugeordnet.

    Nach Chacralehre(Chacren sind Energiezentren des Körpers mit speziellen Funktionsbereichen, die uns mit dem „Außen“ in Kontakt treten lassen) ist das Feuer an 6 von 7 Chacren beteiligt; das Wurzel- Herz-, Stirn- und Kronenchacra enthält reine Feuerenergie. Das bedeutet, Feuer ist das zentrale Element für die Aufnahme, Verteilung und Weitergabe von Lebensfreude und Lebensenergie!

    Die Energie im Feuer verlässt die geordneten Bahnen der Holzenergie und sprüht in alle Richtungen. Feuer bringt zum Glühen, was Holz hervorgebracht hat. Das Feuer lodert hell und heiß. Es kommt zur explosionsartigen Entladung der im Holzelement freigesetzten Aktivität, die jetzt ihre volle Kraftentfaltung erfährt. Die Himmelsrichtung des Feuers ist der Süden, das Klima ist heiß, Geschmack bitter und die Sinneswahrnehmung ist der Geruch.


    Die Psychocharakteristika des Feuerelements sind Spannung, Aktivität, Dynamik und Spontaneität. Ein Mensch„des Feuers“ ist kontaktfreudig, spontan und fröhlich.
    Angespannte Feuerenergie bewirkt zu starke Hitze: alle Energie geht nach außen mit der Folge, daß der Mensch ständig in Bewegung ist, Schlafstörungen hat, überaktiv ist und leicht mal „explodiert“.

    Ernährung, die dem Feuerelement zuträglich ist
    Nahrungsmittel mit bitterem Geschmack gehören zum Feuerelement ebenso wie Buchweizen, Amaranth, Roggen, Lamm, Ziege und deren Produkte. Rote Nahrungsmittel wie Süßkirschen, rote Trauben und rote Paprika haben auf Grund ihrer Farbe energetischen Einfluß auf die Organe des Elementes Feuer. Ihren Geschmack haben sie vom Erdelemente (nachfolgende Wandlungsphase) ; daher leiten sie wie auch der bittere Geschmack die Lebensenergie „Chi“ nach unten.
    Bittere Kräuter (z.B. Basilikum, Oregano, Rosmarin, Thymian, Salbei, Wacholderbeere) wirken kühlend und fördern den Transport des Magen- und Darminhaltes. Insbesondere wird eine Gallenblase, die zu Hitze und Stagnatien neigt, durch die Bewegung nach unten entspannt; der Gallefluß wird angeregt und die Fettverdauung verbessert.

    Bei anstrengender geistiger Arbeit und Streß helfen bitter-kalte Salate wie Radicchio, Endivie, Rucola, Chicorée, Kopfsalat, Löwenzahn und Pastinake und andere erfrischende Feuer- und Holznahrungsmittel wie roter Traubensaft mit heißem Wasser, grüner Tee, Südfrüchte, Holunderbeere und Quitte, um die Hitze im Herz zu kühlen und Säfte aufzubauen. Unterstützende/ausgleichende Gemüse sind Mais, Artischocke, Rote Beete und Paprika.

    Bitter- warme Getränke und Kräuter wie Kaffee, Kakao, Rotwein, Rosmarin, Thymian und Oregano wirken austrocknend. Bei feuchtem Wetter sind sie aber genau richtig, um den Körper vor zuviel Feuchtigkeit zu bewaren. Im Übermaß führt Bitter-Warm zu einem Säftemangel und einer Hitze des Herzens. Daher sollten diese Nahrungsmittel bei allen Substanzmangelerkrankungen wie Haarausfall, Osteoporose sowie bei Blutmangel und Durchblutungsstörungen gemieden werden, da die Substanz weiter erschöpft wird und die Gefäße verhärten.

    Zu Bewegung lockt das Wetter. Nach der Entschlackung/Entgiftung während der Holzzeit sind wir jetzt fit und aktiv; die Lebensenergie kann frei fließen, und die letzten Pfunde zur optimalen Bikini/Badehosenfigur purzeln (fast) von alleine.

    In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen jugendlichen Sommer.

    J. Lampson-Lempken
  • Patientenbrief – Erde
    Seit Anfang/ Mitte August hat die Wandlungsphase „Erde“ begonnen; sie entspricht dem Spätsommer – der Erntezeit- und geht Ende September in die Metallzeit über.
    Erde ist die Mitte, das nährende, ausgleichende Element, das sich durch das ganze Jahr hindurchzieht und die Jahreszeiten harmonisch ineinander überleitet. Zugehörig ist die Feuchtigkeit, der Ursprung des aufbauenden Yin. In der Erdezeit werden Früchte angesetzt, um Fülle zu bringen. So steht Erde auch für das mittlere Lebensalter. Reife, Stabilität und der Wunsch nach eigener Verwirklichung führen zur Gründung einer beruflichen Existenz und Familie.

    Die der Erde zugeordnete Himmelsrichtung ist das Zentrum, zugehöriges Chacra (Energiezentrum) ist das Solarplexuschacra, die Meridiane („Energie–Rennbahnen“) sind Milz/Pancreas und Organdegeneration (Yin=weiblich) sowie Magen und nervales Degenerationsgefäß (Yang= männlich). Die Farbe ist „Gelb“, der bioklimatische Faktor Feuchtigkeit, der süße Geschmack und der aromatische Geruch.

    Das Element Erde definiert sich als das „nervige“ Element, das auf psychische Belastungen sowie elektromagnetische Störfelder besonders sensibel reagiert und zu Überreaktionen neigt. Die Belastung durch Elektrosmog, besonders durch Handy und Mobiltelefon, wirkt direkt auf die Wandlungsphase Erde ein und führt zur Überstimulation der Yang Energie und setzt in unserem Körper Kettenreaktionen in Gang.

    Im Erdeelement wird die im Feuer zerstreute Energie gesammelt, stabilisiert und zentriert. Es ist eine ausgleichende Energie, die uns auf die stärker nach innen gerichtete Stimmung von Herbst und Winter vorbereitet. Ausgeglichene Erdenergie bedeutet in der Psychostruktur, daß der Mensch erdverbundenen, stabil, entspannt, sozial diplomatisch und rücksichtsvoll ist.

    Die Endorgane Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse haben die wichtige Aufgabe, aus der Nahrung Chi (Lebensenergie) zu extrahieren, um daraus körpereigenes Chi zu gewinnen. Der Magen ist das stärkste Organ des Menschen. Er hält sehr viel aus, und es dauert lange, bis sich Anzeichen einer Erkrankung bemerkbar machen. Zusammen mit dem Dickdarm bildet er einen inneren Schutzschild gegen Krankheiten. Die Milz ist „die Herrscherin über die Säfte“. Sie ist verantwortlich für die Ernährung und Befeuchtung der Gewebe und Muskeln sowie für die Verteilung von Köperflüssigkeiten und Lebensenergie. Wer leicht blaue Flecken bekommt oder an Cellulitis leidet, hat eine Chi- Schwäche der Milz. Darüberhinaus treten Müdigkeit und Konzentrationsschwäche auf und Heißhunger auf Süßes stellt sich ein, weil süßer Geschmack die Milz ernährt. So ist der Körper in der Lage, seinen Mangel kundzutun. Weitere Anzeichen sind kalte Hände und blasse Gesichtsfarbe. Weil der Stoffwechsel verlangsamt ist, kommt es zu Fettpolstern und zu Übergewicht. Breiiger Stuhl, teils mit unverdauten Nahrungsmittelresten, ist ein Zeichen dafür, daß die Nahrung nicht ausgewertet und der Körper nicht ausreichend mit Nahrungsmitteln und Lebensenergie versorgt wird. Appetitlosigkeit, Blähungen und Völlegefühl sowie Schweißausbrüche tagsüber ohne entsprechende Anstrengung sind die Folge(z.B. Klimakterium).

    Was kann ich tun, um mein Erde-Element zu stärken?
    Welches Verhalten führt zur Schwächung


    Abkühlende und kalte Speisen und Getränke, schwer bekömmliche Nahrungsmittel, mangelnde Sensibilität gegenüber Verdauungsbeschwerden, hastiges, unregel-mäßiges Essen sowie ernste Gespräche und emotionale Anspannung beim Essen sorgen für eine Schwächung der Mitte.

    Ernähungsstil: Oberstes Gebot eines guten Ernährungsstils ist der Genuß. Wer lustlos und verkrampft irgendwelche Dogmen befolgt, tut sich nichts Gutes. Nehmen Sie sich Zeit, und wenn es nur einige Minuten sind. Versuchen Sie, etwas zu finden, was gesund ist und lecker schmeckt. Vermeiden Sie Diskussionen und Auseinandersetzungen beim Essen („Arbeitsessen“). Essen Sie, sobald Sie Hunger haben. Nach der Mahlzeit sollten Sie sich wohlig genährt und nicht vollgestopft fühlen.

    Zuträgliche Nahrungsmittel sind gekochtes Getreide (Reis, Hirse, Mais), süßes Gemüse wie Fenchel, Kürbis, Süßkartoffel,gebratene Zwiebel, Karotten, Bohnen, Erbsen, Kohlrabi usw., Süßes Obst wie Trockenobst und alles was süß schmeckt und gerade reif ist, Nüsse und Kerne. Nehmen Sie möglichst viel Warmes zu sich (wenn schon kein warmes Essen, dann starten Sie die Mahlzeit mit einem warmen Getränk, nie mit kaltem Salat). Sie dürfen gerne auch mal schlemmen – nur nicht dauernd und bitte mit Genuß.

    Nach Organuhr sind die starken Zeiten zwischen 7.00 und 9.00 Uhr(Magen) und anschließend bis 11:00 Uhr Milz/Pancreas. Hier sollte Ihre Hauptmahlzeit liegen; sie ist dann am besten bekömmlich. Und immer wieder kauen, kauen, kauen!!!!
    Passende Assecoires sind gelb – wie zuträglich sind Sonnenblumen oder gelbe, aromatisch duftende Blüten oder Früchte als Willkommensgruß! In der Farbtherapie (z.B. Bekleidung) spielen auch die Farben Grün und Purpur (Milz/Pancreas) sowie Blaugrün und Rot(Magen) eine fördernde Rolle.

    Also dann – auf einen ausgeglichenen, geerdeten Spätsommer.

    Ihre J. Lampson-Lempken
  • Patientenbrief – Metall
    Wir merken es ganz deutlich: die Tage werden kürzer, die Nächte kälter und der Wind pustet durch Zweige und Jacken.

    ES IST HERBSTZEIT

    Entsprechend der Altägyptischen und Asiatischen Lehre der 5 Winde= 5 Wandlungsphasen= 5 Elemente entspricht der Herbst dem Element Metall und dauert bis Anfang Dezember, um dann vom Element Wasser abgelöst zu werden.

    Dem Element Metall werden die Meridiane (die energetischen „Rennbahnen“) Lunge (Yin) und Dickdarm (Yang) zugeordnet. Nach Organuhr beginnt der Tag um 3 Uhr mit der Maximalzeit des Lungenmeridians, wird gegen 5 Uhr vom Dickdarmmeridian abgelöst und geht ab 7 Uhr ins Element Erde über. Entsprechend sind die Minimalzeiten Lunge von 15-17 Uhr und Dickdarm von 17-19 Uhr

    Entsprechend der Altägyptischen und Asiatischen Lehre der 5 Winde= 5 Wandlungsphasen= 5 Elemente entspricht der Herbst dem Element Metall und dauert bis Anfang Dezember, um dann vom Element Wasser abgelöst zu werden.

    Dem Element Metall werden die Meridiane (die energetischen „Rennbahnen“) Lunge (Yin) und Dickdarm (Yang) zugeordnet. Nach Organuhr beginnt der Tag um 3 Uhr mit der Maximalzeit des Lungenmeridians, wird gegen 5 Uhr vom Dickdarmmeridian abgelöst und geht ab 7 Uhr ins Element Erde über. Entsprechend sind die Minimalzeiten Lunge von 15-17 Uhr und Dickdarm von 17-19 Uhr

    Welche Bedeutung hat das alles nun für uns Menschen?

    Es bedeutet, daß zu dieser Jahreszeit sowie zu dieser Tageszeit eine besondere Anfälligkeit, wie auch eine besondere Empfänglichkeit für heilende und störende Einflüsse der beiden Meridiane Lunge und Dickdarm besteht. Wer kennt es nicht- mehr Menschen leiden unter Husten und Asthma (Schimmelpilze gedeihen prächtig), und mit der Verdauung klappt`s auch nicht immer so gut wie im Sommer. Darüberhinaus sind Haut, Haare, Nägel, Bindegewebe sowie Nasennebenhöhlen besonders empfindlich.
    In der Natur (und wir sind Teil von ihr) wird zur Zeit des Metalls die Energie dicht und zentriert. Aus den Pflanzen ziehen sich die Säfte in die Wurzel zurück: deshalb fallen die Blätter der Bäume , und die Stauden welken dahin. Daraus ergeben sich PSYCHOCHARAKTERISTIK= Die ausgleichende Metallenergie zeichnet sich aus durch Diszipliniertheit, Ordnung, Ruhe, Exaktheit, Methode und System sowie Standfestigkeit.

    Was können wir tun, um unser Element Metall zu stärken?

    Im Element Metall spielen die Farbe weiß und die Form Kugel eine übergehende Rolle; so auch in der Ernährung:

    Unterstützende/ausgleichende Lebensmittel sind
    • Scharf- leitet nach oben und außen, bewegt und löst Stagnation
    • Gebackenes, Frittiertes und Langgekochtes
    • Gemüse: Zwiebel(roh), Lauch, Rettich, Kohlrabi, Radieschen, Kresse und Meerrettich
    • Getreide: Reis und Hafer
    • Gewürze: (Qualität scharf!) Ingwer, Kresse, Pfeffer, Knoblauch, Koriander, Senf, Chili, Piment, Curry, Salbei
    • Fleisch: Wild, Geflügel
    • Milchprodukte: Schimmelkäse, Harzerkäse
    • Getränke: Pfefferminztee (Alkohol: Reiswein, hochprozentig)

    Allgemeine unterstützende Maßnahmen sind
    • bei Lymphstau im Kopfbereich z.B. (Klopf-) Massagen wichtig: paraffinfreies Hautöl/ Creme
    • bei Neigung zu Nasennebenhöhlenentzündungen z.B. Dampfbäder, Nasendusche/ Nasentropfen aus 1%iger Lösung mit unraffiniertem Salz (so salzig wie Tränen)
    • bei Infektneigung reichlich frische Luft, hinreichend warme Bekleidung , reichlich natürliches Vitamin C (mindestens 1g pro Tag), Sauna, Wechselduschen, ausreichend Schlaf
    • bei Bindegewebsschwäche und Organsenkungsbeschwerden Bürstenmassagen, ausgleichende Bewegung(z.B. Trampolinspringen), feuchte Wärme(Bio-Sauna Dampfbad) Schüssler- Salze R (Silicea D12 oder D6)
    • bei Verstopfung: reichlich mineralarmes Wasser trinken (1-2l tägl. z.B. Volvic aus Glasflaschen),schlackenreiche Kost- wichtig ist: gut kauen!!! wenig Süßes, wenig Weißmehl, evtl. Pflaumensaft, Bewegung/Gymnastik

    Na dann- auf einen gesunden Herbst!!!!!

    Ihre J. Lampson- Lempken